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Aliens Vs Predator |#5| Unexpected meeting
Aliens Vs Predator |#4| Boss fight with the Queen
Aliens Vs Predator |#3| Escaping from the captivity of the xenomorph

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Rambler's Top100
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Mary Poppins kommt wieder

Ïðåäûäóùàÿ ñòðàíèöà
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»Wir müssen nach Hause«, sagte sie matt, denn sie erinnerte sich, daß
Mary Poppins ihr aufgetragen hatte, sich um Michael und die Zwillinge
zu kümmern.
»Tretet näher, meine Herrschaften, drei Pence die Fahrt!« Der Parkaufseher,
der inzwischen Papier aufgelesen und in die Körbe getan hatte,
erschien wieder auf dem Schauplatz. Er blickte da hin, wo das Karussell

gestanden hatte, und fuhr heftig zurück. Er sah sich um und sperrte
Mund und Nase auf. Er blickte hoch, und die Augen fielen ihm fast aus
dem Kopf.
»Na so was!« rief er. »Das geht doch nicht! Die eine Minute hier und
in der nächsten auf und davon! Das ist gegen alle Vorschriften! Ich
werde euch verklagen.« Er drohte mi t den Fäusten wi ld in die leere Luft.
»So etwas hab ich noch nicht gesehen! Nicht mal, als ich ein kleiner
Junge war! Ich muß einen Bericht machen! Ich werde es dem Oberbürgermeister
melden!«
Schweigend machten die Kinder kehrt. Das Karussell hatte im Gras
keine Spur hinterlassen, nicht einmal eine Kerbe im Klee. Mi t Ausnahme
des Parkaufsehers, der rufend und armeschwenkend dastand, lag der
grüne Rasen leer und verlassen.
»Sie hat eine Rückfahrkarte genommen«, sagte Michael, der langsam
neben dem Kinderwagen einherschlich. »Glaubst du, das bedeutet, daß
sie zurückkommen will?«
Jane dachte einen Augenblick nach. »Vielleicht. Wenn wir sie dringend
genug brauchen«, sagte sie zögernd.
»Ja, vielleicht. . .«, wiederholte er mi t einem Seufzer. Und dann
schwieg er, bis sie wieder daheim im Kinderzimmer waren . . .
»Hört mal! Hört mal ! Hör t mal!«
Mister Banks kam über den Gartenweg gerannt und stürzte zur Haustür
herein.
»He! Wo steckt ihr denn alle?« rief er und rannte die Treppe hinauf,
immer drei Stufen auf einmal.
»Was ist denn nur los?« sagte Mistreß Banks, die ihm entgegeneilte.
»Etwas ganz Wunderbares!« rief er und riß die Tür zum Kinderzimmer
auf. »Ein neuer Stern ist aufgetaucht. Ich hörte es auf dem Nachhauseweg.
Der größte, der je gesehen wurde. Ich hab mir von Admiral
Boom das Fernrohr ausgeliehen, um ihn zu betrachten. Kommt und
seht!« Er rannte an das Fenster und hielt das Fernrohr vors Auge.
»Ja, ja!« sagte er und trat vor Aufregung von einem Fuß auf den
anderen.
»Da ist er! Ein Wunder! Eine Schönheit! Eine Sensation! Ein Juwel!
Da, guck einmal selbst!«
Er reichte Mistreß Banks das Fernrohr.
»Kinder!« rief sie, »da ist ein neuer Stern!«
»Weiß ich . . . « , begann Michael. »Aber es ist kein richtiger Stern. Es
i s t . . .«
»Du weißt es? Und es ist kein Stern? Wa s in aller Welt meinst du
denn?«
»Laß ihn. Er ist bloß albern!« sagte Mistreß Banks. »Nun, wo ist denn
der Stern? Ach, ich seh schon. Sehr hübsch! Wirklich der hellste am ganzen
Himmel! Möchte wissen, wo er herkommt!? Na, Kinder?«
Sie überließ das Fernrohr Jane und Michael, und als diese nun durch
das Glas blickten, konnten sie alles deutlich erkennen: den Kreis mi t den
Holzpferden, die Messingstangen und den dunklen, nebelhaften Fleck,
der immer wieder durch ihr Blickfeld huschte und verschwand.
Sie wandten sich einander zu und nickten. Sie wußten, was hinter dem
dunklen, nebelhaften Fleck steckte: eine sittsame, steife Gestalt in einer
grünen Jacke mi t Silberknöpfen, mi t einem geraden Strohhut auf dem
Kopf und einem papageienköpfigen Schirm unterm Arm. Vom Himmel
herab war sie gekommen, und dahin war sie zurückgekehrt. Aber das
wollten Jane und Michael niemandem verraten, denn sie wußten, um
Mary Poppins herum gab es Dinge, die sich nicht erklären ließen.
Es klopfte an die Tür.
»Verzeihen Sie, Madam«, sagte Mistreß Brill, die mi t hochrotem Ge -
sicht hereingestürzt kam. »Aber ich glaube, Sie müssen erfahren, daß
diese Mary Poppins wieder auf und davon ist!«
»Auf und davon?« fragte Mistreß Banks ungläubig.
»Mit Sack und Pack auf und davon!« sagte Mistreß Brill triumphierend.
»Ohne ein Wor t und ohne Ihre Erlaubnis. Genau wie das letzte
Mal! Selbst ihr Feldbett und ihr Reisesack sind verschwunden! Nicht mal
ihr Postkartenalbum hat sie dagelassen zur Erinnerung. So sieht's aus!«
»Aber, aber«, sagte Mistreß Banks. »Wie unangenehm! Wie gedankenlos
von ihr und wie . . . George!« Sie wandte sich an Mister Banks.
»George, Mary Poppins ist wieder weg!«
»Wer? Was? Mary Poppins? Na, das macht nichts! Wi r haben ja
einen neuen Stern!«
»Dein neuer Stern wird unsere Kinder nicht waschen und anziehen!«
sagte Mistreß Banks ärgerlich.
»Er wird die ganze Nacht durch in ihr Fenster scheinen!« rief Mister
Banks glücklich. »Das ist mehr wert als Waschen und Anziehen.«
Er wandte sich wieder seinem Fernrohr zu.
»Nicht wahr, mein Wunder, meine Schönheit, meine Augenweide?«
sagte er und blickte zu dem Stern empor.
Jane und Michael drängten sich eng an ihn und schauten über das
Fenstersims hinweg in den Abendhimmel.
Hoch über ihnen drehte sich die riesige Spindel; leuchtend wirbelte
sie durch das immer dunkler werdende Firmament; ihr Geheimnis aber
behielt sie für sich, bis in alle E w i g k e i t . . .
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